REMIRA Glossar: Fachbegriffe aus Supply Chain und Commerce

Behalten Sie den Überblick mit dem REMIRA Supply Chain Glossar!

A

ABC-/XYZ-Analyse

Die ABC-/XYZ-Analyse hilft bei der optimalen Bewertung und Verteilung der Waren im Lager nach ihrer Relevanz und Vorhersagegenauigkeit. Es ist eine Kombination der ABC-Analyse und der XYZ-Analyse. 

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Absatzplanung

Die Absatzplanung ist ein Bestandteil des Supply Chain Managements und umfasst die Planung von Entscheidungen und Maßnahmen zur Erreichung gesetzter Unternehmensziele in der Zukunft.

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Absatzprognose

Die Absatzprognose (auch Absatzerwartung genannt) beschreibt die erwartete Stückzahl an verkauften Produkten oder den erwarteten Umsatz eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Die Absatzprognose ist wesentlicher Bestandteil der Absatzplanung.

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Advanced Planning and Scheduling

Planning and Scheduling, kurz APS, bezeichnet eine digitale Lösung, die produzierenden Unternehmen dabei hilft, die Produktionsplanung und Fertigungsplanung zu verwalten.

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API

API (engl. application programming interface) bezeichnet eine Programmierschnittstelle. Eine API ist sozusagen ein virtueller Mittelsmann und legt fest, in welcher Form Informationen und Daten vom Anwendungsmodul entgegengenommen bzw. zurückgesendet werden.

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Artikelnummer

Eine Artikelnummer wird im Sortiment oder im Lager einmalig vergeben, was die Unverwechselbarkeit von Produkten ermöglicht und so das Auffinden die Güter im Lager oder im eigenen Sortiment vereinfacht. Die eindeutige Identifizierung von Produkten anhand von Artikelnummern sind sowohl im stationären Handel und im Onlinehandel als auch in der Logistik wichtig für eine reibungslosen Betriebsablauf.

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ASIN

Die Amazon Standard Identification Number (ASIN) besteht aus 10 Buchstaben und/oder Ziffern und identifiziert einen Artikel auf der Amazon-Webseite. Jede ASIN ist nur einmal vorhanden und dient allein zur besseren Verwaltung des Amazon-Produktkatalogs. Sie ist sowohl für Käufer als auch Verkäufer sichtbar, zum Beispiel auf den Produktdetailseiten und in der URL. Für Verkäufer ist die ASIN vor allem im Listingprozess relevant.

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Auftrag

Ein Auftrag ist die Verpflichtung eines Auftragnehmers, die von ihm verlangte Dienstleistung gegenüber dem Auftraggeber durchzuführen.

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Auftragsabwicklung

Die Auftragsabwicklung in der Logistik beschreibt den Prozess der Erfüllung von Kundenaufträgen.

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Auftragsdurch­laufzeit

Das Zwischenlager, auch Pufferlager genannt, stellt in der Logistik einen Lagerort für eine zeitlich begrenzte Lagerung von Teilen zwischen zwei Prozessschritten dar. 

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Augmented Reality

Augmented Reality, auch als AR abgekürzt, bedeutet im Deutschen so viel wie "erweiterte Realität". Man sollte diesen Begriff allerdings nicht mit Virtual Reality (VR) verwechseln. Bei der virtuellen Realität geht es darum, komplett in die virtuelle Welt einzutauchen. Währenddessen bezieht sich Augmented Reality auf die Darstellung zusätzlicher Informationen, also um die Erweiterung der tatsächlichen Realität. Das klingt zunächst kompliziert, ist aber im Prinzip ganz einfach.

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Automatische Disposition

Eine Software für automatische Disposition übernimmt die Disposition für Routine-Bestellvorgänge und hilft dabei, optimal in Material und Ware zu investieren, um den maximalen Ertrag für das Unternehmen zu erwirtschaften. So kann sich der Disponent auf entscheidungsrelevante und strategische Aufgaben konzentrieren.

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Automatisches Kleinteilelager (AKL)

In einem automatischen Kleinteilelager (kurz: AKL) werden verschiedene Artikel platzsparend und effizient in Behältern oder Kartons unter Nutzung der vollen Raumhöhe gelagert. Alle Ein- und Auslagerungen werden dabei u.a. von Regalbediengeräten automatisch ausgeführt.

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AutoStore

AutoStore ist ein in Norwegen entwickeltes, innovatives Lagersystem zur automatisierten Lagerung und Kommissionierung von Kleinteilen. Alle Artikel werden dabei in Behältern modular übereinander gestapelt und durch Roboter automatisch bewegt und umgelagert.

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Avisierung

Die Avisierung, auch Lieferavis oder Avis genannt, ist eine Vorinformation aus dem Bereich der Logistik, die das Eintreffen von Ware ankündigt.

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B

Bedarf

Der Begriff "Bedarf " bezeichnet die erforderliche Menge an Gütern, Dienstleistungen oder Ressourcen, um die Nachfrage des Marktes zu decken oder operative Ziele zu erreichen. Die Ermittlung des Bedarfs eines Unternehmens ist entscheidend für die Planung und Steuerung von Produktionsprozessen, Bestandsmanagement und Lieferkettenoptimierung.

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Bedarfsplanung

Die Bedarfsplanung (engl. Demand Planning) bezeichnet in der Logistik einen funktionsübergreifenden Supply-Chain-Management-Prozess zur Vorhersage der Kundennachfrage nach Produkten, um diese zu decken und gleichzeitig Überbestände zu vermeiden.

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Belegausgabepflicht

Mit der Verordnung zur Bestimmung der technischen Anforderungen an elektronische Aufzeichnungs- und Sicherungssysteme im Geschäftsverkehr (Kassensicherungsverordnung - KassenSichV) gilt seit Januar 2020 neben der Pflicht zu einer Einrichtung einer TSE (Technische Sicherungseinrichtung) auch eine Belegausgabepflicht. Das heißt, für jeden Vorgang an einer Kasse muss ein Bon erstellt werden, entweder in Papierform oder als elektronischer Beleg.

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Beleglose Lagerführung

Beleglose Lagerführung ist auch unter dem Begriff beleglose Kommissionierung bekannt. Per Definition beschreibt der Prozess eine Lagerführung, bei der die standardisierten Papierlisten durch Software ersetzt werden, die mit dem firmeneigenen System kommuniziert.

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Beschaffung

Beschaffung bezeichnet die Tätigkeit eines Unternehmens, benötigte Materialien, Dienstleistungen und Objekte zur Erreichung der Unternehmensziele zu besorgen. Unterschieden wird zwischen operativer Beschaffung und strategischer Beschaffung.

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Beschaffungslogistik

Die Beschaffungslogistik ist ein wesentliches Teilsystem der Logistik und umfasst den Weg der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Fertigwaren vom Lieferanten bis zum Wareneingang beim Käufer.

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Beschaffungsmanagement

Das Beschaffungsmanagement kann auch als Einkaufsmanagement bezeichnet werden und befasst sich mit der Planung, Beschaffung und Verwendung von Materialien oder Gütern, sodass diese bestmöglich zur Verfügung stehen.

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Beschaffungsplanung

Der Begriff Beschaffungsplanung beschreibt in der Logistik die Planung für den gesamten Beschaffungsprozess innerhalb eines Unternehmens. 

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Best-of-Breed

Best of Breed ist ein Ansatz in der IT, der darauf abzielt, die beste Lösung für jeden Anwendungsbereich auszuwählen und diese in die bestehende IT-Landschaft zu integrieren.

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Bestand

Der Bestand bezeichnet die Anzahl der Materialflussgüter, die sich in der Supply Chain, also in einem Produktions-, Transport-, Handhabungs-, Lagerungs- oder Verkaufsprozess, befinden.

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Bestandscontrolling

Bestandscontrolling oder auch Bestandskontrolle beschreibt den Prozess, die Lagerbestände zu kontrollieren, zu bewerten und bei Bedarf anzupassen.

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Bestandsmanagement

Das Bestandsmanagement im Unternehmen ist ein Prozess, der für eine gute Balance zwischen niedrigen Lagerbeständen und hoher Lieferbereitschaft bzw. einem hohen Serviceniveau sorgt. Ein optimales Bestandsmanagement steigert die logistische Leistungsfähigkeit und verbessert die gesamte Kostensituation eines Unternehmens.

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Bestandsoptimierung

Die Bestandsoptimierung soll dazu beitragen, den optimalen Bestand im Lager zu berechnen und zu planen und den Lagerbestand entsprechend anzupassen. Das bedeutet, den Lagerbestand zu minimieren und trotzdem optimale Materialverfügbarkeit zu gewährleisten.

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Bestandsreduzierung

Die Bestandsreduzierung zielt darauf ab, überflüssige Bestände aus dem Lager zu eliminieren und so effektiv Platz im Lager zu schaffen und vorhandene Kapazitäten optimal zu nutzen. 

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Big Data

Der Begriff “Big Data” bedeutet wörtlich übersetzt „Massendaten“ und beschreibt große unstrukturierte Datenmengen, die herkömmliche Analyseverfahren überfordern. Big Data kann Unternehmen dabei helfen, Entwicklungen besser zu erkennen und frühzeitig zu reagieren.

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Blockchain

Die Blockchain kann man sich wie verschiedene Blöcke vorstellen, die jeweils mit einem Hash verschlüsselt sind.

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Bottom-Up Planung

Die Planungsmethode "Bottom-Up" ist ein hierarchisches Planungsprinzip, bei welcher der Planungsprozess auf der operativen Ebene beginnt und deren Detailpläne anschließend miteinander verknüpft und zu einem unternehmerischen Gesamtplan zusammengefasst werden.

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Business Intelligence Software

Eine Business Intelligence Software hilft Unternehmen dabei, ihre Daten zu analysieren, um so die Entscheidungsfindung auf der Basis von Leistungskennzahlen, die aus unternehmensrelevanten Daten entstehen, zu verbessern. 

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Buy Box

Die Buy Box ist ein Element auf Produktseiten großer Online-Marktplätze, welches prominent dargestellt wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Händler.

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C

Category Management

Category Management, im Deutschen Warengruppenmanagement genannt, bezeichnet einen prozessorientierten Ansatz, bei dem eine Warengruppe (Kategorie) als eigenständige strategische Geschäftseinheit behandelt wird. Ziel ist es, durch eine optimierte Sortimentsgestaltung, Preisgestaltung und Verkaufsförderung die Kundenzufriedenheit und -bindung sowie die Profitabilität der Kategorie zu steigern.

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Chaotische Lagerhaltung

Die chaotische Lagerhaltung ist ein Lagersystem, bei dem die Artikel keinen festen Platz im Lager haben.

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Charge

Der Begriff "Charge" bezeichnet eine Produktionseinheit bzw. eine Menge von gleichartigen Produkten, die in einem zusammenhängenden Prozess und mit den gleichen Materialien verarbeitet werden.

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Click and Collect

Click and Collect, zu Deutsch "Bestellen und Abholen", ist eine Form des Einkaufens, bei der der Online-Handel mit dem stationären Handel verknüpft wird.

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Click and Reserve

Click & Reserve bezeichnet ein E-Commerce-Konzept im Einzelhandel, bei dem der Kunde im Online-Shop eines Händlers die Ware reservieren und anschließend im Markt abholen kann. Reservieren bedeutet in diesem Fall, dass die Ware für den Kunden vorgemerkt und in der Filiale zurückgelegt wird. Die Bezahlung findet erst nach Abholung in der Filiale statt.

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Cloud Commerce

Cloud Commerce ist eine E-Commerce-Lösung, bei der die gesamte Infrastruktur des Online-Shops in einen Cloud-Hosting-Service ausgelagert wird. Cloud Commerce ermöglicht es Unternehmen, schnell und einfach mit Kunden zu interagieren, Produkte und Dienstleistungen über das Internet zu verkaufen und ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.

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CMR-Frachtbrief

Der CMR Frachtbrief beinhaltet sämtliche Vereinbarungen zu grenzüberschreitenden Transporten im Straßengüterverkehr. 

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Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibility, übersetzt bedeutet dies gesellschaftliche Unternehmensverantwortung, umfasst die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Unter gesellschaftliche Verantwortung ist dabei nicht nur die soziale Verantwortung, sondern jegliche Verantwortung von Unternehmen für die Auswirkungen ihres wirtschaftlichen Handelns zu verstehen.

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Curated Shopping

Curated Shopping bezeichnet ein Geschäftsmodell im E-Commerce, welche bis jetzt hauptsächlich in der Mode Branche genutzt wird. Hierbei wird der herkömmliche Onlineshop durch eine individuelle und persönliche Beratung des Fachhandels ergänzt wird.

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Curbside Pick-up

Curbside Pickup bedeutet übersetzt Bordsteinkante und fand durch die Corona-Pandemie mehr Verbreitung. Das steckt dahinter: Kunden bestellen die Ware online oder per Telefon und können es dann sozusagen am Straßenrand, also außerhalb des Geschäfts, abholen.

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Customer Experience Management

Das Customer Experience Management (kurz: CEM oder CXM), zu Deutsch auch Kundenerfahrungsmanagement, zielt darauf ab, positive Kundenerfahrungen zu schaffen, um letztlich die Bindung zur Marke und/oder dem Produkt zu steigern. Dafür werden sämtliche Prozesse und Interaktionen entlang des Kaufprozesses auf den Kunden ausgerichtet.

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Customer Journey

Der Begriff Customer Journey beschreibt die Etappen eines potenziellen Kunden vom ersten Kontakt bis hin zum Kauf eines Produktes. 

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Customer Relationship Management (CRM)

Das Customer Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) ist eine Strategie, um Beziehung und Interaktionen eines Unternehmens mit potenziellen Kunden und Bestandskunden strategisch zu gestalten.

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D

Data Warehouse

Ein Data Warehouse ist ein umfassendes digitales Speichersystem, das große Datenmengen aus verschiedenen Quellen in ein System integriert. Es dient als zentrale Datenquelle für Unternehmen.

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Digital Commerce

Digital Commerce, kurz D-Commerce, und beschreibt den Prozess des Kaufs und Verkaufs von Waren und Dienstleistungen über digitale Kanäle.

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Digital Signage

Digital Signage (digitale Beschilderung) beschreibt den Einsatz von Bildschirmen, um Werbe- und Informationsinhalte digital, teils auch interaktiv, darzustellen. Zum Einsatz kommen v. a. interaktive Touchterminals sowie groß- und kleinflächige Werbebildschirme, die für das Instore Marketing genutzt werden, um Kundenerlebnisse zu schaffen.

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Direct-to-Consumer (D2C)

Direct-to-Consumer (D2C) meint den Direktvertrieb von Ware eines Herstellers an den Kunden.

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Disponent

Ein Disponent ist für die Planung, Organisation und Überwachung von Transport- und Logistikabläufen verantwortlich. Er koordiniert die Verteilung von Ressourcen wie Fahrzeugen, Personal und Material, um einen effizienten und termingerechten Transport von Waren und Dienstleistungen zu gewährleisten.

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Disposition

Die primäre Aufgabe der Disposition besteht darin, die Materialströme und Warenbestände so zu lenken, dass alle Aufträge bei minimalen Kosten zuverlässig zum vereinbarten Termin ausgeliefert werden. Dazu werden alle zu erledigenden Aufgaben an die vorhandenen Ressourcen verteilt.

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Distributionslager

Das Distributionslager kann auch als Auslieferungslager bezeichnet werden und hat die Aufgabe, verkaufsfertige Ware für den schnellen und kostengünstigen Versand zu lagern und vorzubereiten.

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Distributionslogistik

Die Distributionslogistik, auch Vertriebs- oder Absatzlogistik genannt, verbindet die Produktion und den Vertrieb miteinander. Sie beinhaltet alle Aufgaben und Prozesse, die bei der Planung, Steuerung und dem Transport von Produkten zwischen dem Unternehmen und dem Endkunden anfallen.

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Dock & Yard Management

Mit Dock & Yard Management können Planung, Umsetzung und Kontrolle des Lieferverkehrs auf dem Werksgelände gesteuert und optimal abgestimmt werden.

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Dropshipping

Dropshipping, auch Streckenhandel, Direkthandel oder Direktversand genannt, ist ein Distributionsprozess, bei dem ein Händler seine Ware online über einen Dienstleister an den Endkunden versendet.

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DSFinV-K

Die DSFinV-K 2.0 (Digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme) ist ein einheitlicher Datenstandard für elektronische Kassensysteme. Sie ist Teil der einheitlichen digitalen Schnittstelle an elektronischen Kassensystemen und legt den Standard zur Strukturierung und Bezeichnung der Dateien und erforderlichen Datenfelder fest - vereinfacht gesagt: in welchem Format die Datensätze bereitgestellt werden.

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Durchlaufregal

Ein Durchlaufregal wird von der einen Seite mit Paletten oder Behältern bestückt, von der anderen Seite aus werden diese nach dem FIFO-Prinzip wieder entnommen.

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Durchlaufzeit (DL)

Die Durchlaufzeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Beginn und dem Abschluss eines Prozesses. In der Logistik beschreibt die Durchlaufzeit beispielsweise häufig den Zeitraum zwischen dem Eingang des Auftrags und dem Versandzeitpunkt oder der Übergabe an das Absatzlager.

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E

E-Commerce

E-Commerce (Electronic Commerce) bedeutet übersetzt elektronischer Handel und bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen oder die Übermittlung von Feldern und Daten über ein elektronisches Netzwerk, meistens das Internet.

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E-Procurement

E-Procurement, zu Deutsch elektronische Beschaffung, bezeichnet den elektronischen Einkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet sowie über andere Kommunikations- und Informationssysteme. Zudem werden alle Daten und Informationen rund um die Beschaffung auf einer Plattform gesammelt.

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EAN

Die European Article Number (kurz EAN) ist die Nummer unterhalb eines Barcodes und die frühere Kennzeichnungsnummer für Handelsartikel, mittlerweile abgelöst durch GTIN.

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EDI - Electronic Data Interchange

Der Begriff EDI (Electronic Data Interchange) beschreibt den Prozess des elektronischen Datenaustauschs zwischen zwei Unternehmen.

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EDI Clearing Center

Ein EDI Clearing Center nimmt Geschäftsdaten des Datenformates entgegen, konvertiert diese in das gewünschte Datenformat und leitet diese anschließend an den Geschäftspartner weiter. 

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EDIFACT

EDIFACT ist der international branchenübergreifende Standard für den elektronischen Datenaustausch zwischen zwei Geschäftspartnern. 

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Einzelhandel

Der Einzelhandel (engl. "Retail") im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.

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Endless Aisle

Der Begriff "Endless Aisle" stammt aus dem Englischen und kann sinngemäß mit „endlosem Regal“ übersetzt werden. Dies kann auch als Instore-Kiosk bezeichnet werden, bei dem Kunden die im Laden nicht vorrätige Ware online bestellen können.

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ERP-System

Enterprise Resource Planning System, kurz ERP-Systeme, sind betriebswirtschaftliche Softwarelösungen, die alle Geschäftsprozesse steuern, bündeln und unterstützen.

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Exoskelett

Ein Exoskelett ist eine am Körper zu tragende Gehorthese, die den menschlichen Körper in seinen Bewegungsabläufen unterstützt.

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F

Fahrerloses Transportsystem (FTS)

Fahrerlose Transportsysteme werden in der Produktion und Logistik für den automatisierten Warentransport eingesetzt. Ein FTS besteht aus flurgebundenen Förderzeugen mit automatischen Fahrantrieben und wird berührungslos geführt.

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Fast Moving Consumer Goods (FMCG)

Der Begriff "Fast Moving Consumer Goods", kurz FMCG, bezeichnet Konsumgüter des täglichen Bedarfs, die schnell und meist zu relativ geringen Kosten gekauft werden können.  

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FEFO

First Expired First Out, kurz FEFO, ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware, deren Mindesthaltbarkeitsdatum zuerst abläuft, auch zuerst aus dem Lager ausgelagert wird. 

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FIFO

Bei dem First in First Out-Verfahren, kurz FIFO, wird davon ausgegangen, dass die zuerst im Lager eingelagerte Ware das Lager auch als erstes wieder verlässt. 

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Fiskalisierung

Die Fiskalisierung hat das Ziel, alle Transaktionen einer Kasse lückenlos zu erfassen, die Daten vor Manipulation zu schützen und zu archivieren. Diese Forderung geht in der Regel von Finanzämtern aus, um eine vollständige Abrechnung der Umsatzsteuer zu erhalten.

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Fiskalspeicher

Der Fiskalspeicher ist ein vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziertes Speichersystem in Registrierkassen.

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Flottenmanagement

Das Flottenmanagement wird auch als Fuhrparkmanagement bezeichnet und beschreibt die Verwaltung eines Fuhrparks oder auch einer Flotte, um die Planung, Steuerung und Überwachung des Fuhrparks möglichst effizient zu nutzen.

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Flurförderfahrzeug

Flurförderzeuge sind Fahrzeuge, die speziell für den innerbetrieblichen Transport von Gütern und Materialien konstruiert sind.

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Fourth Party Logistics - 4PL

4PL (Fourth Party Logistics), auch Logistik-Outsourcing genannt, ist eine Dienstleistungsart in der Logistik. Ein 4PL-Unternehmen hat die Aufgabe, alle logistischen Aktivitäten in der Supply Chain seines Klienten vollumfassend zu verwalten und laufend zu optimieren.

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Frontend

Ganz im Gegensatz zum Backend beschreibt das Frontend die Maske, die der User bzw. Kunde sieht und mit der er arbeitet. Hier werden Bestellungen ausgelöst, Kommentare abgegeben und/oder der Status begutachtet.

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Fulfillment

Der Begriff Fulfillment (deutsche Übersetzung: Erfüllung / Ausführung) beschreibt im Logistik-Kontext den Prozess der Auftragsabwicklung.

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G

Gamification

Der Begriff "Gamification" wird als der Einsatz von Spielmechaniken und Spielprinzipien in einem spielfremden Kontext definiert. Gamification bietet also ein neutrales Werkzeug an, mit dem Lebens- und Arbeitswelten gestaltet werden können.

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Gebinde

Der Begriff Gebinde bezeichnet in der Logistik den Zusammenschluss verschiedener Güter und Materialien zu einer neuen Einheit.

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Gegenstrom­­­verfahren

Bei einer Unternehmensplanung nach dem Gegenstromverfahren gibt die Unternehmensleitung die Rahmenplanung vor, welche dann an die unteren Ebenen weitergegeben werden. Die einzelnen Unternehmensbereiche bewerten die Rahmenplanung daraufhin und wandeln diese in einen umsetzbaren Stufenplan um.

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Geschenkbon

Zusätzlich zu einem herkömmlichen Kassenbeleg können sich Kunden einen Geschenkbon ausdrucken lassen.

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GoBD

Die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) wurden mit einem Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen am 14.11.2014 veröffentlicht und gelten für Veranlagungszeiträume ab dem 31.12.2014.

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Großhandel

Zum Großhandel zählen Unternehmen, die den Einzelhandel und Gewerbekunden mit großen Mengen an Konsumgütern versorgen. Die großen Abnahmemengen sorgen dafür, dass der Großhändler die Konsumgüter zu niedrigen Preisen erlangen kann.

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GTIN - Global Trade Item Number

Die Global Trade Item Number, kurz GTIN, ist eine 13-stellige Identifikationsnummer, die von GS1 Organisationen vergeben wird. Sie dient dazu, dass weltweit jeder Artikel, jedes Produkt, jede Produktvariante oder jede Handelseinheit eindeutig identifiziert werden kann.

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H

Handelslogistik

Als Handelslogistik können alle Waren- und Informationsflüsse eines Unternehmens, die sowohl intern als auch extern ablaufen, bezeichnet werden.

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Handling Unit

Handling Unit (kurz HU) bezeichnet ein physisches Packstück oder eine Ladeeinheit, die über eine eindeutige Identifikationsnummer identifiziert werden kann.

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HIFO

Highest In First Out kurz HIFO ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware mit den höchsten Wert zuerst aus dem Lager entnommen wird. 

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Hochregallager

Ein Hochregallager (HRL) ist ein Lagersystem mit Regalen ab einer Höhe von 12m und einer maximalen Höhe von 50m. In dem System können sich wenige tausend bis mehrere hunderttausend Palettenstellplätze befinden.

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I

Integrated Business Planning (IBP)

Integrated Business Planning (IBP) ist ein strategischer Planungsansatz, der Finanzen, Vertrieb, Operationen und Supply Chain Management vereint, um eine ganzheitliche Sicht auf die Geschäftsziele und -strategien zu bieten. Er ermöglicht Unternehmen, Ressourcen effizienter zu allokieren, Risiken zu minimieren und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren.

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Integrierte Planung

Die integrierte Planung ist ein Konzept, das sich auf die Koordination und eine in sich stimmige Gestaltung verschiedener Planungsprozesse bezieht, um ein gesetztes Unternehmensziel zu erreichen. Sie soll den komplexen Prozess der Unternehmensplanung vereinfachen und transparent gestalten. 

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Internet of Things (IoT)

Das Internet of Things (IoT), zu Deutsch „Internet der Dinge“, beschreibt ein Netzwerk „intelligenter“ Gegenstände, die miteinander und nach außen hin kommunizieren und in der Lage sind, Prozesse und Aufgaben automatisiert durchzuführen. Beispiele solcher Gegenstände aus dem Alltag sind Smartwatches, Assistenzsysteme in Autos sowie Smart-Home-Geräte.

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Intralogistik

Der Begriff Intralogistik beschreibt die Steuerung, Durchführung und Organisation des Materialflusses innerhalb eines Betriebs.

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Inventur

Die Inventur ist eine in Deutschland verpflichtende Bestandsaufnahme aller vorhandener Vermögensbestände und Verbindlichkeiten in einem Unternehmen.

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Inventursoftware

Eine Software für Inventur unterstützt Unternehmen dabei, ihre vorhandenen Bestände im Rahmen der jährlich verpflichtenden Inventur zu ermitteln und zu verwalten.

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Inventurverfahren

Der Begriff "Inventurverfahren" beschreibt die verschiedenen Methoden, mit der eine Inventur durchgeführt werden kann.

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IWD PS 880

Mit dem Prüfungsstandard PS 880 des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) weisen Softwareanbieter nach, dass ihre rechnungsrelevanten Softwareprodukte den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen an Unternehmen in Deutschland entsprechen. Die Prüfung erfolgt dabei unabhängig von der Implementierung und Produktivsetzung.

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J

Just-in-Time

Der Begriff Just-in-Time (abgekürzt "JIT"), zu Deutsch "gerade zur rechten Zeit", bezeichnet eine Strategie innerhalb der Produktion eines Unternehmens, bei der Materialien zu einem bestimmten Zeitpunkt dorthin geliefert werden, wo sie aktuell benötigt werden.

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K

Kassensicherungsverordnung (KassenSichV)

Die Kassensicherungsverordnung legt fest, dass die Aufzeichnungen elektronischer Kassensysteme mithilfe einer zertifizierten Technischen Sicherheitseinrichtung vor nachträglicher Datenmanipulation geschützt werden müssen.

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Kaufentscheidung

Die Kaufentscheidung beschreibt im weiteren Sinne den gesamten Prozess der Kaufentscheidung. Im engeren Sinne versteht man darunter das Zustandekommen des Kaufentschlusses.

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Key Performance Indicator (KPI)

Unter einem Key Performance Indicator, kurz KPI, versteht man eine quantitative Kennzahl, die Auskunft über das Vorankommen des jeweiligen Unternehmens oder Teams beim Erreichen der gesetzten Ziele gibt.

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Kommissioniermethoden

Bei der Kommissionierung im Lager kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, unterschieden wird z.B. zwischen einstufiger und zweistufiger Kommissionierung.

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Kommissionierung

Die Kommissionierung in der Logistik beschreibt das Zusammenstellen von Waren und Gütern aus dem Gesamtsortiment. Der Vorgang erfolgt einstufig oder mehrstufig.

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Kommissionier­verfahren

Die Kommissionierung im Lager kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen, entweder manuell oder mit technischer Unterstützung wie Pick-by-Light, Pick-by-Voice oder Pick-by-Scan.

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Kommissio­nier­lager

In einem Kommissionierlager wird die Ware für die Kommissionierung bereitgehalten und auf Wunsch des Kunden aus dem Lager entnommen.

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Konsignationslager

Ein Konsignationslager ist ein Lager, in dem ein Lieferant seine Waren einlagert, die aber erst dann als verkauft gelten, wenn der Kunde sie entnimmt. Die Waren, die auf dem Gelände des Kunden gelagert werden, bleiben so lange Eigentum des Lieferanten, bis sie vom Kunden verwendet werden.

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Kontraktlogistik

Der Begriff Kontraktlogistik beschreibt eine langfristige, arbeitsteilige Kooperation zwischen einem Warenhersteller oder Warenhändler und einem Logistikdienstleister.

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Kuppelproduktion

Die Kuppelproduktion bezeichnet ein Fertigungsverfahren, bei dem neben der Herstellung des Hauptproduktes auch mindestens ein weiteres Nebenprodukt anfällt. 

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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz bezeichnet das Vermögen von Computern, menschenähnliche Intelligenz zu simulieren. Dies umfasst Fähigkeiten wie Lernen, Problemlösung, Entscheidungsfindung und die Anpassung an neue Situationen.

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L

Ladeeinheit

Ladeeinheiten in der Logistik sind eine Anzahl von Gegenständen, die als eine physische Einheit angeordnet bzw. verpackt sind, um Handhabung, Transport und Lagerung zu vereinfachen. Sie setzen sich aus Ladehilfsmittel, Ladeeinheitensicherungsmitteln und dem Packstück zusammen.

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Ladehilfsmittel

"Ladehilfsmittel" (kurz: "LHM") auch Lademittel oder Transporthilfsmittel genannt, bezeichnen in der Logistik die Produkte, die zur Handhabung von Gütern dienen.  

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Lager

Ein Lager ist ein spezieller Bereich oder Raum, der für die Verwaltung und Lagerung von Waren genutzt wird. Bei diesen Waren kann es sich um Rohstoffe, Bauteile oder Fertigprodukte handeln.

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Lagerarten

In der Logistik gibt es viele verschiedene Lagerarten, die nach unterschiedlichen Aspekten klassifiziert werden, z.B. nach Bauart, nach lagernden Gütern, der eingesetzten Lagertechnik oder dem Standort.

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Lagerbestand

Der Lagerbestand umfasst in Handelsunternehmen den gesamten Vorrat an Waren sowie in Produktionsunternehmen den Vorrat an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, halbfertigen und fertigen Erzeugnisse sowie Handelsware.

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Lagerhaltung

Lagerhaltung ist ein aus der Logistik stammender Begriff, der die Aufbewahrung von Waren in einem Lager bezeichnet.  

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Lagerhaltungskosten

Der Begriff Lagerhaltungskosten beschreibt alle Kosten, die für die Bereithaltung von Lagerkapazitäten aufgewendet werden. Die Höhe der Lagerhaltungskosten ist dabei abhängig von Lageranzahl und Lagergröße sowie vom Automatisierungsgrad.

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Lagerkennzahlen

Lagerkennzahlen sind messbare Werte, die die Qualität und Effektivität eines Lagers wiedergeben. Zu den wichtigsten Kennzahlen der Logistik gehören u.a. die Lagerumschlagshäufigkeit, der durchschnittliche Lagerbestand, die Kapitalbindung, Lagerzinsen oder die durchschnittliche Lagerdauer. 

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Lagerlogistik

Die Lagerlogistik ist ein wichtiger Teil der Logistik und umfasst alle Prozesse und Tätigkeiten der Verwaltung, der Sortierung und Aufbewahrung eigener oder fremder Waren im Lager sowie die Planung, Steuerung und Überwachung der Lager- und Transportvorgänge.

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Lagerumschlagshäufigkeit

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums Lagerbestände vollständig verkauft und ersetzt hat.

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Lagerverwaltung

Lagerverwaltung ist ein wichtiger Teil der Warenwirtschaft und beschreibt alle Prozesse zur Verwaltung der Waren innerhalb des Lagers. Dazu gehören u.a. Steuerung, Organisation und Überwachung der einzelnen Vorgänge von der Warenannahme über die Einlagerung bis hin zum Warenausgang.

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Lagerverwaltungssystem

Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.

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Lebensmittellogistik

Die Lebensmittellogistik (engl. Food Logistics) umfasst alle logistischen Tätigkeiten in der Lebensmittelverteilung.

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Lieferantenintegration

Lieferantenintegration beschreibt den Prozess der Einbringung von Lieferanten in die Unternehmensabläufe und Unternehmensstrukturen, sowie in den Produktentstehungsprozess, um die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Unternehmen effizienter zu gestalten und langfristigen Erfolg sicherzustellen. 

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Lieferantenmanagement

Lieferantenmanagement ist Teil der Beschaffung und bezeichnet die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung der allgemeinen Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen.

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Lieferfähigkeit

Die Lieferfähigkeit beschreibt in der Logistik die Fähigkeit eines Unternehmens, die bestellte Ware innerhalb einer anvisierten Zeit an den Kunden zu liefern.

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Lieferkettengesetz

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, auch Lieferkettengesetz genannt, ist ein Gesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese Standards in allen Phasen der Produktion und Lieferung eingehalten werden.

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Liefertreue

Liefertreue im Lieferkettenmanagement bedeutet die zuverlässige Einhaltung von Lieferterminen, beeinflusst die Kundenzufriedenheit und ist entscheidend für den Unternehmenserfolg. 

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LIFO

LIFO ist die Abkürzung für Last In First Out und beschreibt eine Art der Lagerung, bei der die zuletzt gelagerte Ware auch zuerst wieder von ihrem Lagerplatz entnommen wird. 

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LOFO

Lowest In First Out - kurz LOFO - ist eine Lagerstrategie, bei der die Ware mit dem niedrigsten Wert zuerst aus dem Lager entnommen wird.  

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Logistik und ihre Teilbereiche

Der Begriff Logistik bezeichnet die Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle der Wertschöpfungskette und ermöglicht eine effektive Durchführung der dazu notwendigen Prozesse. Zu den Teilbereichen gehören die Beschaffungslogistik, die Produktionslogistik, die Distributionslogistik und die Entsorgungslogistik.

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Logistikdienstleister

Unternehmen, die logistische Dienstleistungen für andere Unternehmen erbringen, werden als Logistikdienstleister bezeichnet. Dabei geht deren Service meist weit über die klassische Beförderung von Waren hinaus.

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Losgrößen

Die Losgröße gibt die Menge aller Teile oder Produkte an, die hintereinander ohne Unterbrechung der Maschinen produziert werden.

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M

Management by Exception

Der Begriff "Management by Exception", kurz MbE, kann übersetzt werden mit "Führung nach dem Ausnahmeprinzip" und bezeichnet eine Führungstechnik, bei der eine weitestgehende Standardisierung von Prozessen stattfindet und nur im Ausnahmefall (= Exception) eingegriffen wird.

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Maschinelles Lernen

Maschinelles Lernen ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI), dass es Systemen ermöglicht, aus Daten zu lernen und Entscheidungen oder Vorhersagen zu treffen, ohne dafür explizit programmiert zu werden. Es nutzt statistischen Techniken, die Computern die Fähigkeit geben aus Erfahrungen bzw. Daten zu lernen.

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Materialfluss

Der Materialfluss, auch Materialstrom genannt, umfasst die Lagerung, Verpackung und Bewegung von Waren jeglicher Art. 

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Materialwirtschaft

Die Materialwirtschaft stellt einen Bereich der Wirtschaft dar, der sich mit verschiedenen Teilbereichen rund um die Materialversorgung befasst, wie beispielsweise der Bereitstellung, Beschaffung oder auch Lagerhaltung von Materialien.

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Maximalbestand

Der Maximalbestand, auch Höchstbestand genannt, beschreibt die Warenmenge, die ein Unternehmen maximal bevorraten kann bzw. sollte.

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MDE-Gerät

MDE-Geräte sind tragbare Erfassungsgeräte für die mobile Datenerfassung. Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Modelle, zum Beispiel zum Auslesen von Barcodes und Transpondern oder zur Tastatureingabe von Daten.

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Meldebestand

Der Meldebestand, auch Bestellgrenze oder Anforderungsbestand genannt, ist eine Lagerkennzahl und bezeichnet die Bestandsmenge, deren Erreichung eine neue Bestellung auslöst.

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Micro-Hub

Micro-Hubs sind kleinere, innerstädtische Lagerflächen, die für die Endkundendistribution genutzt werden. Sie werden in der Regel einmal am Tag von einem größeren Lieferfahrzeug beliefert.

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Mindestbestand

Der Mindestbestand, auch Sicherheitsbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird. 

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Mindesthalt­barkeitsdatum (MHD)

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist das Datum auf Lebensmittelverpackungen, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das Produkt seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack und Nährwert unter richtiger Lagerung behält. Es dient als Qualitätsrichtwert, nicht als Verfallsdatum.

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Mobile Commerce (M-Commerce)

Mobile Commerce, kurz M-Commerce oder MC, ist eine Ausprägung des elektronischen Handels (E-Commerce) und meint sämtliche geschäftliche Transaktionen, die über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets abgewickelt werden. Die engere Definition beschränkt sich dabei auf den Warenverkehr.

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Mobile Datenerfassung

Mobile Datenerfassung (MDE) bezeichnet die Aufnahme relevanter Daten mithilfe von mobilen Endgeräten (Barcodescanner, Tablet-PCs oder Smartphone) und ist der Gegenpart einer stationären Datenerfassung.

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Mobile Kasse

Eine mobile Kasse ist ein standortungebundenes, tragbares System das für Transaktionen oder die Zahlungsabwicklung an verschiedenen Orten eingesetzt werden kann.

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mPOS (Mobile Point of Sale)

Der Begriff mPOS steht für mobile Point of Sale und bedeutet so viel wie „mobiler Verkaufspunkt mit dem Kunden“. mPOS kann auch als Erweiterung von POS (Point of Sale), also dem stationären Verkaufspunkt mit dem Kunden, gesehen werden.

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Multi-Echelon-Optimierung

Multi Echelon Optimierung ist ein ganzheitlicher Ansatz im Bestandsmanagement, um den Lagerbestand an mehreren Standorten innerhalb eines Netzwerkes gleichzeitig zu optimieren. 

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Multi-Order-Picking

Multi-Order-Picking ist eine Kommissioniermethode und beschreibt die Zusammenfassung mehrerer analoger Kommissionieraufträge zu einem Multi-Order-Picking Lauf. Es werden nach diversen Kriterien mehrere Aufträge zur Kommissionierung von Waren für den Lageristen zusammengefasst und dafür eine einzige Lagerroute erstellt.

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Multichannel

Multichannel ist eine Strategie, bei der Unternehmen ihre Kunden auf mehreren Kanälen gleichzeitig erreichen und ihre Produkte anbieten.

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N

Nullbon

Ein Nullbon ist eine Funktion einer Kasse, mit der sich die Kassenschublade öffnen lässt. Hierbei wird der Vorgang registriert und ein Grund für die Öffnung der Kasse angegeben.

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O

Omnichannel

Omnichannel bezeichnet ein Multichannel-Vertriebskonzept, das Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle (online, telefonisch oder vor Ort) ermöglicht. Vertriebs-, Werbe- und Kommunikationskanäle sind dabei integriert.

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Omnichannel Commerce

Omnichannel Commerce ist ein Vertriebsansatz aus dem Bereich des E-Commerce, der mehrere Kanäle nutzt und dem Kunden ein einheitliches Nutzererlebnis über all diese Kanäle hinweg bietet.

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Order Management

Order Management, im Deutschen "Auftragsmanagement", beschreibt die Verwaltung von Geschäftsprozessen bzw. Aufträgen im Zusammenhang mit der Bestellung von Waren oder Dienstleistungen.

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Order Management System (OMS)

Ein Order Management System (OMS) ist eine Softwarelösung oder ein IT-System, das Unternehmen dabei unterstützt, den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung, den Order Management Prozess, effizient zu verwalten.

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Out-of-Stock

Mit "Out-of-Stock" oder kurz "OOS" beschreibt man die Situation, bei der ein bestimmtes Produkt oder eine Ware nicht auf Lager ist.

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P

Palette

Eine Palette ist ein Transporthilfsmittel, das meist aus Holz gefertigt ist und dazu dient, größere Warenmengen als eine Transporteinheit zu lagern oder zu transportieren.

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Payment Provider

Payment Service Provider, kurz PSP, kann übersetzt werden mit Zahlungsdienstleister und stellt die Verbindung zwischen Onlineshops und deren Zahlungsmethoden her.

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Permanente Inventur

Die permanente Inventur ist eines der möglichen Verfahren für eine Inventur. Dabei findet die Bestandsaufnahme nicht an einem bestimmten Stichtag statt, sondern fortlaufend während des gesamten Jahres.

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Pflichtenheft

Ein Pflichtenheft ist ein Dokument, das als Inhalt die Anforderungen und Funktionen eines Produkts oder einer Dienstleistung festlegt. Es dient als Leitfaden für Entwickler und Kunden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht. Es handelt sich also um einen Projektplan, der vom Auftraggeber erstellt wird, um das Lastenheft des Auftraggebers zu erfüllen.

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Pick-by-Cart

Ein mögliches Kommissioniersystem für die Methode "Multi-Order-Picking" ist das Pick-by-Cart Verfahren. Zentral ist hierbei der Kommissionierwagen, mit dem der Kommissionierer mehrere Auftrage gleichzeitig bearbeiten kann (Multi-Order-Picking).

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Pick-by-Light

Die Pick-by-Light Kommissionierung leitet den Kommissionierer mit Lichtsignalen bei der Warenentnahme aus den jeweiligen Regalen und Fächern an. Im Gegensatz zur Kommission per Picklisten wird der Mitarbeiter hier  durch Signalleuchten und Displays über die zu entnehmenden Artikel und Artikelmengen informiert.

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Pick-by-Paper

Pick-by-Paper ist ein Begriff aus der Logistik. Es beschreibt ein mögliches Verfahren der Kommissionierung. Diese Kommissioniermethode kommt ohne jegliche elektronischen Hilfsmittel aus, da für hierbei nur eine ausgedruckte Pick- oder Kommissionierliste genutzt wird.

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Pick-by-Scan

Bei dem Verfahren "Pick-by-Scan" werden Geräte für die mobile Datenerfassung (MDE-Geräte) mit einem integrierten Barcodescanner und Display verwendet. Das klassische Verfahren der beleglosen Kommissionierung wird vor allem im Einzelhandel bevorzugt, jedoch gibt es auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Logistik.

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Pick-by-Voice

Bei dem Pick-by-Voice Verfahren handelt es sich um ein Verfahren der beleglosen Kommissionierung, bei dem die Kommunikation zwischen dem Kommissioniersystem und dem Kommissionierer mittels Sprache stattfindet.

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Pick-by-Watch

In der Logistik bezeichnet "Pick-by-Watch" eine hands-free-Kommissioniermethode, bei der Kommissionierer Smart Watches anstelle von herkömmlichen Papierlisten nutzen. Über die Smart Watch erhält der Kommissionierer alle wichtigen Informationen zum kommissionierenden Auftrag.

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Planogramm

Ein Planogramm ist eine grafische Darstellung, die die Anordnung von Produkten in einem Regal in einem Geschäft definiert, um die Kaufbereitschaft der Kunden zu erhöhen.

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POS (Point of Sale)

Der Begriff POS ist eine Abkürzung für Point of Sale (wahlweise auch PoS geschrieben) und bezeichnet den Punkt, an dem der Kunden an einem Kassenplatz zum Käufer wird. Hier steht zwar der Bezahl- oder Checkout-Prozess im Vordergrund, er ist jedoch nur noch eine von vielen Funktionen, die ein modernes POS-System heute erfüllen muss. 

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Predictive Analytics

Predictive Analytics umfasst eine große Anzahl an statistischen Methoden, die aktuelle und historische Daten zur Voraussage zukünftiger, unbekannter Ereignisse analysiert.

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Procurement Software

Eine Procurement Software unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Beschaffungsprozesse, in dem Schritte automatisiert und alle Beschaffungsprozesse in einem System verwaltet werden.

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Product Experience Management (PXM)

Product Experience Management (PXM) bezeichnet einen Geschäftsansatz, bei dem Unternehmen einen besonderen Schwerpunkt auf die Optimierung und Personalisierung der Produktinteraktionen ihrer Kunden legen.

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Product Lifecycle Management (PLM)

Das Product Lifecycle Management, kurz PLM, ist ein geschäftsstrategischer Ansatz, der alle Produktinformationen sowie die zugehörigen Prozesse und Ressourcen in einer aufeinander aufbauenden Datenstruktur zusammenfasst. 

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Produktinformations­management (PIM)

Der Begriff Produktinformationsmanagement (engl. Product Information Management) wird mit PIM abgekürzt und bezeichnet das Management von Produktdaten.

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Produktionslogistik

Die Produktionslogistik bezeichnet die logistische Phase, die zwischen der Beschaffung und der Distribution gefertigter Waren angesiedelt ist. Das übergeordnete Ziel der Produktionslogistik ist der ununterbrochene Materialfluss in der Fertigung.

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Produktionsplanung

Die Produktionsplanung sorgt für eine effiziente Durchführung, Koordinierung und Vereinheitlichung von Produktionsprozessen.

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Push & Pull

In der Welt der Logistik und des Lieferkettenmanagements spielen die Prinzipien von Push und Pull eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Waren- und Informationsflusses. Diese beiden grundlegenden Strategien beeinflussen maßgeblich, wie Unternehmen ihre Produkte produzieren, lagern und verteilen.  

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Q

Quick Commerce

Quick Commerce, kurz Q-Commerce, kann übersetzt werden mit "schneller Handel" und ist eine beschleunigte Form des E-Commerce, die vor allem in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat.

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R

Radio Frequency Identification (RFID)

RFID bezeichnet den kontaktlosen Datenaustausch zwischen einem RFID-Transponder und einem RFID-Schreib-/Lesegerät.

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Recommendation Engines

Eine Recommendation Engine ist eine Software, die vorhandene Daten analysiert, auswertet und filtert und auf dieser Basis weitere Vorschläge und Empfehlungen abgibt, die für den User interessant sein könnten.

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Regalbediengerät (RBG)

Ein Regalbediengerät (kurz RBG) ist ein auf Schienen geführtes, automatisches Gerät zur Bedienung von Ware in einem Hochregallager.

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Regalplanung

Die Regalplanung ist ein aus der Logistik stammender Begriff und bezeichnet die Planung und Organisationen von Regalen auf einer Fläche, zum Beispiel im Lager oder im Geschäft, um den vorhandenen Platz optimal nutzen zu können.

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Repricing

Der Begriff Repricing bezeichnet die dynamische Preisoptimierung anhand der aktuellen Marktpreise. Die Repricing Strategie wird vor allem im Online-Handel eingesetzt. Meist erfasst eine Software die Angebotspreise aller relevanten Wettbewerber. Anschließend werden Verkaufspreise auf der Basis der Angebotspreise angepasst und optimiert.

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Responsive Design

Responsive Design bezeichnet die technische Möglichkeit, das Layout einer Webseite an das jeweilige Endgerät des Nutzers anzupassen.

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Ressourcenmanagement

Das Ressourcenmanagement kann auch als Einsatzmittelmanagement bezeichnet werden und beschreibt einen Prozess, bei dem die Ressourcen eines Unternehmens möglichst effizient eingesetzt werden.

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Retail

Der Begriff Retail im funktionellen Sinne bezeichnet den Verkauf von Waren direkt den Endverbraucher (Business-to-Customer, B2C), im institutionellen Sinne umfasst der Begriff Einzelhandel alle Unternehmen, die im B2C tätig sind.

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Retoure

Eine Retoure bezeichnet die Rücksendung von Waren an den Verkäufer oder Hersteller, die aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel Unzufriedenheit mit dem Produkt oder Beschädigung der Ware, erfolgt.

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Retourenmanagement

Das Retourenmanagement, auch Rücknahmelogistik genannt, ist ein Prozess der Überwachung von Produkten, die im Einzelhandel oder E-Commerce an ein Unternehmen zurückgegeben werden.

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Return on Investment (ROI)

Return on Investment, kurz ROI, bezeichnet eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die unter anderem Aufschluss über die Rentabilität einer Investition gibt. 

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Return-in-Store

Return in Store bezeichnet ein Konzept im Einzelhandel, bei dem Kunden online gekaufte Produkte in einem stationären Geschäft des gleichen Händlers zurückgeben können. 

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Rollierende Planung

Der Begriff "Rollierende Planung" beschreibt eine Form der Planung, bei der die bereits erfolgte Planung nach bestimmten Zeitintervallen das ganze Jahr über überprüft und ggf. aktualisiert wird. Die Unternehmenssteuerung wird also unterjährig an die laufenden Gegebenheiten angepasst. 

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ROPO-Effekt

ROPO steht für Research Online Purchase Offline und bezeichnet die Vorgehensweise von Kunden, sich online über Produkte zu informieren, diese dann aber im stationären Handel zu kaufen.

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S

Sales & Operations Planning

Der Begriff Sales & Operations Planning, kurz S&OP kommt aus dem Englischen und kann mit Vertriebs- und Operationsplanung übersetzt werden.

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Self-Checkout

Self-Checkout, auch als Selbstbedienungskasse oder Selbstzahlungskasse bezeichnet, ist ein System, das Kunden in Einzelhandelsgeschäften, Supermärkten und anderen Verkaufsstellen ermöglicht, ihre Einkäufe selbst zu scannen und zu bezahlen, ohne die Hilfe eines Kassierers zu benötigen.

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SGTIN

Die serialisiert Global Trade Item Number (SGTIN) ist eine Zusammensetzung der bestehenden GTIN mit einer eindeutigen Produkt- oder Seriennummer. Die Global Trade Item Number (GTIN) wird im Gegensatz eingesetzt, um eine Produktkategorie eindeutig zu identifizieren.

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Ship-from-Store

Ship-from-Store bezeichnet eine Omnichannel-Lösung, bei der die Filiale in den Distributionsprozess eingebunden wird und Online-Bestellungen direkt aus dem stationären Geschäft aus versendet werden.

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Showrooming

Unter Showrooming versteht man das Konsumentenverhalten, Produkte im stationären Handel auszuprobieren und sich dazu beraten zu lassen, sie aber anschließend im Onlinehandel – oft günstiger – zu kaufen.

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Sicherheitsbestand

Der Sicherheitsbestand, auch Mindestbestand, eiserne Reserve oder eiserner Bestand genannt, bezeichnet die Vorratsmenge für ein bestimmtes Produkt im Lager, die zusätzlich zum Grundbestand kalkuliert wird. 

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SKU

Eine Stock Keeping Unit, kurz SKU, ist eine durch einen Code eindeutig identifizierbare Lagereinheit, die im System eines Unternehmens hinterlegt ist.

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Social Commerce

Der Begriff Social Commerce ist eine Form des E-Commerce, bei der die aktive Beteiligung der Kunden sowie die persönliche Beziehung zu diesen in den sozialen Netzwerken im Vordergrund stehen.

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Software

Der Begriff Software beschreibt die physische Einheit eines Computers welche nicht greifbar oder sichtbar ist.

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Software-as-a-Service (SaaS)

Die Abkürzung SaaS steht für Software-as-a-Service und bezeichnet ein Vertriebsmodell, bei dem ein Cloud-Anbieter Anwendungen hostet und sie einem Endnutzer via Browser zur Verfügung stellt.

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Space Management

Space Management, auch Regaloptimierung oder Flächenmanagement genannt, optimiert im Handel die zur Verfügung stehenden Verkaufsflächen (space) z.B. unter Umsatz- und Ertragsgesichtspunkten.

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Stationärer Handel

Als stationärer Handel werden Handelsbetriebe mit einem festen Standort beschrieben. Man spricht heute vom stationären Einzelhandel im Unterschied zum Online-Handel, dem Handel über das Internet.

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Stichprobeninventur

Bei der Stichprobeninventur wird nicht mehr der komplette Warenbestand, sondern nur noch ein kleiner Teil anhand von Stichproben gezählt. Je nach Größe und Beschaffenheit des Lagers lässt sich der Zählaufwand damit um durchschnittlich 95 % reduzieren.

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Streuverlust

Der Begriff “Streuverlust” bezeichnet aus Sicht des Marketings den Anteil der durch Marketingkampagnen erreichter Personen, der kein Interesse an dem beworbenen Produkt hat und somit nicht zur Zielgruppe gehört.

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Stückgut

Als Stückgut werden Güter bezeichnet, die sich am Stück transportieren lassen.

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Stückliste

In einer Stückliste werden die einzelnen Baugruppen und Einzelteile, die für die Produktion oder zur Fertigung bestimmter Erzeugnisse benötigt werden, zusammengefasst und beschrieben.

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Supplier Relationship Management (SRM)

Das Supplier Relation Management, kurz SRM, kann übersetzt werden mit Lieferantenbeziehungsmanagement und umfasst die Zusammenarbeit und Pflege zwischen einem Unternehmen und dessen Lieferanten.

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Supply Chain

Der Begriff "Supply Chain" (deutsch: Lieferkette) bezeichnet in der Logistik die Verbindung aller Vorgänge von der Fertigung eines Rohstoffes bis zum fertigen Produkt für den Endkunden. 

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Supply Chain Management

Supply Chain Management (SCM) bezeichnet in der Logistik die optimierte Steuerung des Waren- und Dienstleistungsflusses und umfasst alle Prozesse, während derer Rohstoffe in Endprodukte umgewandelt werden. SCM ist somit für die unternehmensübergreifende Entwicklung und Verwaltung der Warenströme verantwortlich. 

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T

Technische Sicherungs­einrichtung (TSE)

Laut der Kassensicherungsverordnung müssen elektronische Kassensysteme mit einer Technischen Sicherungseinrichtung (TSE) ausgestattet sein, um nachträgliche Manipulationen an Rechnungen zu verhindern.

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Third Party Logistics (3PL)

Die Abkürzung 3PL steht für Third Party Logistics und bezeichnet Logistikdienstleister, die sich um Transport und Lagerung von Waren ihrer Kunden kümmern und darüber hinaus auch weitere Dienstleistungen wie z.B. die Bestellabwicklung, Fakturierung oder Zollabfertigung übernehmen.

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Top-Down Planung

Das Ziel der Top-Down Planung ist es, ein Unternehmen von den allgemeinen, unternehmensweiten Zielsetzungen auf spezifische Kennzahlen für die einzelnen Unternehmensbereiche zu führen.

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Track & Trace

Der Begriff Track & Trace bezeichnet die elektronische Sendungsverfolgung, wodurch jederzeit der genaue Standort einer Sendung nachvollzogen werden kann.

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Transportlogistik

Der Begriff Transportlogistik umfasst alle in der Logistik ablaufenden Prozesse, die sich in irgendeiner Weise mit Transporten befassen.

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Transportmanagement

Unter dem Begriff des "Transportmanagement" versteht man die Steuerung, Kontrolle und Optimierung aller Transportprozesse entlang der Supply Chain.

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TUL-Prozesse

Die Abkürzung "TUL" steht für Transport, Lagerung und Umschlag und bezeichnet damit die Hauptaktivitäten in der Logistik. Die drei TUL-Prozesse sollen in der Logistik bei möglichst geringem Aufwand für eine optimale Nutzung der Transportmittel und Lager sorgen.

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U

Umlagerung

Bei der Umlagerung in der Logistik werden Produkte nach bestimmten Anordnungskriterien von einem Lagerplatz auf einen anderen verlegt.

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Umschlagslager

Das Umschlagslager stellt eine Lagerform dar, in der die eingelagerte Ware nur kurzfristig eingelagert und anschließend zum eigentlichen Zielort weitertransportiert wird.

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Umschlagslogistik

Die Umschlagslogistik definiert den Wechsel des Transportmittels, den die Ware auf ihrem Versandweg innerhalb der Liefer- und Transportkette durchläuft. Als Umschlag wird inner- und außerbetrieblich die Verladung der Ware von einem Förderzeug auf ein anderes bezeichnet.

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Unified Commerce

Der Begriff "Unified Commerce" bezeichnet eine integrierte Handelsstrategie, bei der alle Verkaufskanäle und Kundenschnittstellen nahtlos miteinander verbunden sind und alle Kundendaten zentralisiert auf einer Plattform verwaltet werden.

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Unternehmenslogistik

Die Unternehmenslogistik umfasst alle in der Logistik ablaufenden Prozesse zum Management und zur Verbesserung der Material- und Informationsflüsse.

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V

Value Added Services

Value Added Service (VAS) beschreiben Dienstleistungen eines Unternehmens, die über die Kernaufgaben hinausgehen und so einen Mehrwert für den Kunden schaffen.

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Vendor Managed Inventory (VMI)

Beim Vendor Managed Inventory übernimmt der Lieferant die Bestandsverwaltung und die Nachschubdisposition beim Kunden. Der Lieferant entscheidet also, wann der Abnehmer welche Ware nachgeliefert bekommen muss. 

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Virtuelles Lager

Anders als klassische Lager umfasst ein virtuelles Lager, auch Virtual Warehouse genannt, nicht nur den eigenen physischen Bestand eines Unternehmens, sondern auch den anderer Händler, die elektronisch im unternehmenseigenen Lagersystem erfasst werden.

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Voice Commerce

Voice Commerce bezeichnet den Handelsprozess, bei dem Kunden mithilfe von Spracherkennungstechnologien Produkte oder Dienstleistungen suchen, auswählen und kaufen können. Das Hauptmedium für die Interaktion und Transaktion ist die menschliche Stimme.

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Vor- und nachverlegte Inventur

Die vor- bzw. nachverlegte Inventur ist eine Möglichkeit zur vereinfachten Bestandsaufnahme. Dabei kann die Inventurdurchführung in einem Zeitraum von drei Monate vor beziehungsweise zwei Monate nach dem Bilanzstichtag erfolgen.

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Vorratslager

Vorratslager haben die Funktion, einen gewissen Vorrat an Waren zu sichern und auf diese Weise Bedarfsschwankungen auszugleichen.

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W

Warehouse Management System

Die Begriffe Lagerverwaltungssystem (LVS) und Warehouse Management System (WMS) werden meist synonym verwendet. Ein LVS ist ein softwarebasiertes System zur Optimierung von Lagerprozessen, während ein WMS noch umfangreichere Funktionen für die Lagerverwaltung mit sich bringt.

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Warenausgang

Der Warenausgang beschreibt den Vorgang in der Intralogistik in produzierenden Unternehmen und Handelsbetrieben, bei dem Ware das Lager verlässt. Die Ware wird entweder verschickt, ausgeliefert oder abgeholt. Genau wie der Wareneingang handelt es sich hierbei um eine Schnittstelle zwischen der inner- und außerbetrieblichen Materialwirtschaft.

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Warendisposition

Aufgabe der Warendisposition ist es, immer die richtige Menge der benötigten Ware im Lager nach Anforderungen der Kunden und Absatz bereitzustellen. 

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Wareneingang

Der Wareneingang beschreibt in der Logistik die Ankunft neuer Waren, Produkte, Materialien o.Ä. in ein Lager und die entsprechende Vermerkung im zuständigen System (z.B. Warenwirtschaftssystem).

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Warenwirtschaftssystem

Der Begriff Warenwirtschaftssystem – auch WWS oder WaWi – genannt, ist ein computergestütztes Verfahren, das dazu dient, relevante Daten für die Steuerung des Materialflusses zielorientiert zu erfassen und zu verarbeiten. 

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Wiederbeschaffungszeit

Die Wiederbeschaffungszeit, dessen Abkürzung WBZ ist, beschreibt die Zeitspanne zwischen der Auslösung einer Bestellung und der physischen Verfügbarkeit der Ware.

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Z

Zeitfenster­management

Der Begriff "Zeitfenstermanagement", auch "Time Slot Management“ genannt, bezeichnet in der Logistik die Koordination sämtlicher Be- und Entladeprozesse an der Laderampe.

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Zentrallager

Der Begriff Zentrallager bezeichnet die Zulieferstruktur, bei der das gesamte Warensortiment eines Herstellers an einem Standort gebündelt lagert. Diese Struktur senkt Transportkosten, reduziert Lagerbestände und ermöglicht Händlern die kostengünstige Abnahme größerer Einkaufsmengen. Ein solches Lager zeichnet sich durch seine wirtschaftliche Effizienz aus.

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Zulieferer

Unternehmen und Betriebe, die Einzelteile oder Rohstoffe für den Produktionsprozesse liefern, werden als Zulieferer bezeichnet. Als Zulieferer gelten nur solche Unternehmen, deren Ware nicht für Endverbraucher geeignet sind.

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Zwischenlager

Das Zwischenlager, auch Pufferlager genannt, stellt in der Logistik einen Lagerort für eine zeitlich begrenzte Lagerung von Teilen zwischen zwei Prozessschritten dar. 

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