LOWA: Direktvertrieb aus internationalen Lagern

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Das Unternehmen LOWA Sportschuhe GmbH aus dem bayerischen Jetzendorf, nördlich von München, produziert jährlich nahezu drei Millionen Berg- und Outdoorschuhe. Damit gehört es in diesem Bereich zu einer der führenden Marken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt vertreibt LOWA seine Produkte in 75 Exportländer, mit Produktionspartnern in der Slowakei, Bosnien, Italien und Kroatien. Der Unternehmensauftritt von LOWA im Web umfasst auch ein Shopping-Angebot. Die Commerce Cloud versorgt den LOWA-Onlineshop mit Bestandsdaten und vereinfacht die Anbindung mehrerer Vertriebskanäle sowie internationaler Versandlager.

Zielstellung

Die Outdoor-Schuhmarke will auf ihrer Website die Möglichkeiten des E-Commerce nutzen und eine definierte Auswahl des Sortiments über einen eigenen Onlineshop direkt an den Endkunden vertreiben. Beliefert werden sollen diese vom LOWA-Lager in Jetzendorf bei München und zukünftig auch von den europäischen Vertriebspartnern, beispielsweise aus den Lagern in Finnland, Österreich und den Niederlanden. Der Versand der in Europa produzierten und im Onlineshop bestellten LOWA-Produkte soll in verschiedene Länder erfolgen können.

"Wie haben uns für REMIRA entschieden, da unser System, das von mehreren, individuellen Lagern gespeist wird, einen flexiblen Partner benötigen, der genug Power mitbringt, um ein europäisches Projekt in unserem Sinne umzusetzen. Das hohe Servicelevel und die unkomplizierte, direkte Art der Umsetzung hat uns in unserer Wahl mehrmals bestätigt." Matthias Wanner, Vertriebsleiter international bei Lowa

Lösung

Die SaaS-Lösung des Softwareanbieters REMIRA sorgt als System im Hintergrund für die reibungslose Versand- und Retourenabwicklung. Mithilfe eines mit dem Sportschuhspezialisten definierten Routing-Algorithmus ordnet die Commerce Cloud Aufträge, die im LOWA-Onlineshop eingehen, dem optimalen Lager zu. Wenn ein angefragter Schuh, beispielsweise aus der All-Terrain-Sport-Kollektion, aus mehreren angebundenen Lagern lieferbar ist, priorisiert ein automatisierter Routingprozess den Warenabruf. Handelt es sich um eine mehrteilige Bestellung, prüft das System, ob alles aus einem Lager versendet werden kann oder ob der Auftrag gesplittet werden muss. Gleichzeitig hält die Commerce Cloud den Endkunden – im Namen von LOWA – über dessen aktuellen Auftragsstatus per E-Mail auf dem Laufenden und übernimmt die Kundenkommunikation bis hin zur Rechnungstellung und eventuellen Zahlungserinnerungen.

So profitiert Lowa von der Commerce Cloud

✔ Anbindung mehrerer Vertriebskanäle
✔ Anbindung internationaler Versandlager
✔ Zusammenspiel verschiedener Systeme
✔ Automatisierte Prozesse
✔ Definierter Routing Algorithmus
✔ Anbindung des Payment Service Providers Unzer

Benefits für Lowa

  • Flexible Projektumsetzung
  • Hohes Servicelevel
  • Routing-Steuerung aus internationalen Lagern
  • Kommunikation und Rechnung an Kunden